Campus Tulln Technopol – Biotech auf höchstem Niveau
Hier ist Spitzenforschung zuhause – aber nicht nur das: Forschung, Ausbildung und Wirtschaft arbeiten Hand in Hand und profitieren von nachhaltigen Synergien.
Die zentralen Themenbereiche:
-Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit
-biobasierte Prozesstechnologie
-Agro-Biotechnologie
Ausbildung – Forschung - Wirtschaft
Die Top-Wissenschafter und Wissenschafterinnen des Campus Tulln Technopol forschen und arbeiten im Pflanzen-, Tier- und Umweltbereich intensiv an der Entwicklung neuer biotechnischer Verfahren. Die Kernelemente des Technopol Tulln sind das Department IFA-Tulln der Universität für Bodenkultur (am Standort seit 1994), die Fachhochschule Wr. Neustadt, die am Standort Tulln seit 2002 die Fachausbildung in ihrem Studiengang „Biotechnische Verfahren“ anbietet, die Techno-Park Tulln GmbH, die Flächen für Betriebsansiedlungen zur Verfügung stellt, sowie das Technologie- und Forschungszentrum Tulln (TFZ) das auch Platz für Spin-off und Start-up-Unternehmen bietet. Am Technopol Tulln befindet sich außerdem das Universitäts- und Forschungszentrum Tulln (UFT), in dem neben der Boku Forscherinnen und Forscher des Austrian Institute of Technology (AIT) sowie der Universität für Bodenkultur ihren Forschungsarbeiten nachgehen.
Clevere Forschung, starke Wirtschaft
Die thematische und räumliche Nähe der Institutionen zeigt sich in zahlreichen Projektkooperationen sowie der engen Abstimmung zwischen Industrie und Ausbildung. Das zeigt sich auch in der Entwicklung der Arbeitsplätze: Alleine seit dem Jahr 2004 haben sich die Arbeitsplätze am Technopol Tulln mehr als verdoppelt.
Meilensteine des Technopol Tulln
1994
Ansiedelung des Interuniversitären Department für Agrarbiotechnologie (IFA), Grundstein für die weitere prosperierende Entwicklung gelegt, Tulln wird Universitätsstadt.
2002
Eröffnung des Gebäudes für den Fachhochschul-Studiengangs „Biotechnische Verfahren“ am Standort Tulln durch die Fachhochschule Wiener Neustadt, Ausbildung von entsprechendem Humankapital auf tertiärer Ausbildungsebene wird möglich.
2003
Gründung der Techno Park Tulln, welche Betriebsflächen aufbereitet und vermarket. Für den Technopol Tulln wurde ein ca. 30 Hektar großes Areal rund um die bestehenden Institutionen (IFA, FH) für diese Nutzung vorgesehen. Weitere Tullner Unternehmen, welche sich auf anderen Arealen in der Umgebung befinden, wurden in das Technopolprogramm integriert.
Die Straßennamen stellen zusätzlich die Schwerpunkte dieses Standortes dar: Konrad- Lorenz-Straße (Tier- und Verhaltensforschung), Gregor-Mendel-Straße (Begründer der Genetik), bzw. die Karl- Landsteiner-Straße (Entdecker der Blutgruppen).
2004
Etablierung des Technopolprogrammes als Instrument der NÖ Wirtschaftspolitik zur Standortentwicklung.
Gleichzeitige Gründung weiterer standortspezifischer Unternehmen sowie Vereinigung von Forschung/Wissenschaft und Ausbildung an einem Standort.
2006
Errichtung der 1. Ausbaustufe des Technologie- und Forschungszentrums Tulln (TFZ), Labor- und Büroflächen für weitere branchenspezifische Unternehmen.
2008
Die 2. Ausbaustufedes Technologie- und Forschungszentrums Tulln (TFZ)
2011
Eröffnung des Universitäts- und Forschungszentrum Tulln (UFT) mit über 15.000 m² weiterer Labor- und Büroflächen, Seminarräumen, Cafeteria, zwei Glashäusern, Werkstätten, einem Holz- & Naturfasertechnikum sowie rund 45 ha landwirtschaftlichen Versuchsflächen in unmittelbarer Umgebung. In all diesen Räumlichkeiten sind forschende Arbeitsgruppen der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und des Austrian Institute of Technology (AIT) mit den Bereichen Bioressourcen, Nachwachsende Rohstoffe und biobasierte Technologien befasst. Insgesamt sind damit weitere 350 High-Tech Arbeitsplätze entstanden.
2014
3. Ausbaustufe des Technologiezentrums Tulln. Mittlerweile stehen den Unternehmen dadurch insgesamt 5.500 m2 an Labor- und Büroflächen zur Verfügung. Gleichzeitig erfolgte die Umbenennung einheitlich in Technologie- und Forschungszentrum Tulln (TFZ).
2018
Eröffnung des neuen Romerlabs Produktionsgebäudes
2021
4. Ausbaustufe des Technologiezentrums Tulln: Eröffnung Bauteil D
Facts & Figures
Hightecharbeitsplätze in den Technologiefeldern | > 1.210 |
Technologieorientierte Firmen am Standort | 37 |
Studierende auf Fachhochschule gesamt | ca. 215 |
Universitätsdepartments in den Technologiefeldern | 12 |
Forschungszentren | 5 |
Erfahren Sie mehr über folgende Unternehmen am Technopol Tulln:
Technopol Tulln
Mit Gründung der Technopole am Standort Tulln im Jahr 2004, konnte sich der Forschungsstandort weiter etablieren.
Mit Unterstützung von ecoplus und dem direkt vor Ort angesiedelten Technopol-Management ist eine perfekte Unterstützung der (zukünftigen) Unternehmen sicher-
gestellt. Gleichzeitig wird von diesen Partnern auch das Technologie- und Forschungszentrum Tulln betreut. Gemeinsam mit den drei weiteren Technopolstandorten, zählt Tulln zu den besonderen Zukunftsregionen NÖ´s.
Gründerzentrum
Mit Erweiterung des nunmehrigen Technologie- und Forschungszentrum 2014 wurden gleichzeitig Räumlichkeiten (Inkubator) für Neugründungen geschaffen. Somit sollen Start-Ups, Spin-Offs und ähnliche Neugründungen gerade in den ersten Jahren der Gründung verstärkt „unter die Arme gegriffen werden“.
Links
Downloads
- Imagefolder "Mykotoxin"imagefolder_mykotoxin_131023_02.pdf
- Imagefolder "nützliche Mikroorganismen"imagefolder_nuetzliche_mikroorganismen_2014_02.pdf
- Technolpol_Standortprofil.pdfTechnolpol_Standortprofil.pdf